Martinique

En Savoir

Golf de la MartiniqueSchon um 4000 v. Chr. war Martinique wohl besiedelt. Etwa 100 v. Chr. kamen die Arawak, ein Indianervolk vom Orinokogebiet in Venezuela auf die Insel. Dann folgten die Kariben etwa 1.000 Jahre später. Christoph Kolumbus entdeckte Martinique am 15. Juni 1502 auf seiner vierten Reise und ging in der Gegend der heutigen Gemeinde Carbet sogar an Land. Eisenbahnen gibt es auf Martinique nicht, aber regelmäßige Fähren verbinden Martinique mit St. Lucia, Dominica und Guadeloupe. Deshalb auch Reisepass mitnehmen, wenngleich für Martinique, das ja französiches Hochheitsgebiet ist, auch ein Personalausweis ausreicht.
Ferienhäuser auf Martinique sind eher kleiner als etwa in St. Lucia. Hier die Webadressen, wo man sich ein ausreichend gutes und großes Angebot anschauen kann.
Webseite von Fewo direkt.
Wer es gerne etwas preiswerter hätte, schaut hier auf die Webseite von Wimdu.
Wer es gerne etwas teurer mag, schaut hier auf die Webseite von Traum-Ferienwohnungen.

En passant

000109

Der Süden der Insel (St.Luce, Marin, Diamant, Trois Ilets) ist sonnig, touristisch und bietet Postkartenstrände, die Ostküste (Atlantikküste) ist wild und beste Destination für Wassersportler (Tartane, LeRobert, Vauclin, Francois). Der Norden wirkt verlassen und ist von der Landwirtschaft (Bananen, Zucker, am Rande Ananas, Mango) geprägt und wenig empfehlenswert als Daueraufenthaltsort, da durch den jahrzehntelangen Einsatz des chemischen Stoffs Chlordecon auf den Bananenplantagen das Wasser doch recht verseucht sein soll und Fischen dort vorerst verboten ist, was natürlich nicht jeder Fischer strikte einhält und man besser beraten ist, Fischrestaurants zu meiden. Die Region um die Hauptstadt stellt den kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkt der Insel dar. Auf teilweise 4-spurigen Autobahnen sind von dort viele Regionen der Insel zu erreichen. Nach der Autobahnabfahrt aber kann die Fahrt dann schon etwas länger dauern. In manchen Gegenden existieren eine hohe Jugendarbeitslosigkeit und viele Langzeitarbeitslose. Jobs sind rar und besonders die bei Polizei, Verwaltung, Wirtschaft oft von Weißen besetzt. Rassismus gegenüber Weißen und andersrum ist daher ein ernstes Problem auf der Insel. Solche Probleme bzw. Mißstände sind vor allem in der Haupstadt Fort-de-France und dort besonders im Zentrum und im Hafen und Umgebung anzutreffen. Meiden Sie dunkle Ecken, wo auffällig viele Drogenabhängige sich aufhalten. In den kleineren Orten der Insel mit hohem Tourismusaufkommen geht es zum Glück viel beschaulicher und ruhiger zu.

 

MartiniqueMartinique Grand Anses

Ca. 300 Strände,  Anses (Buchten) genannt, soll es geben.
Besonders schön und damit empfehlenswert sind Les Salines mit Palmensaum, feiner heller Sand.
Diamant Strand. Morgens auf den Morne Larcher (Berg bei Le Diamant) steigen, danach am 4 Kilometer langen Strand sich erholen.
Anse Couleuvre im Norden. Schwarzer Naturstrand im Regenwald am Ende der Straße von Precheur, gute Tauchregion, vorher in St. Pierre die Ruinen der Stadt besichtigen.
Anse Michel. Der Kitesurferstrand, hohe Palmen, traumhafte Landschaftskulisse.
Ile du Chevalier. Auch zum Kajak fahren.
Anse Mitan in Trois Ilets. Feiner Sandstrand mit Blick auf Fort-de-France. Es gibt Pendelfähren, Navettes genannt, in die Stadt.
Tartane. Der Surferstrand. Am Ende der Straße nach Tartane links.
Anse Noir und Anse Dufour. Die Anse Noir, wie der Name schon vermuten lässt, mit schwarzen Sandstrand, 200 Meter weiter die Anse Dufour mit hellem Sand.
Anse d’Arlet. Ausgangspunkt von Katamaranfahrten.
Trois Ilets. Pointe du Bout. Touristisch, aber nochg erträglich. Mit Cocktailbar direkt im Meer.
Hotelstrand des Batelières Hotel. Tauchmöglichkeiten, Cocktailbar.

Matinique de haute teneur

Die schönste Rum-Destillerie ist wahrscheinlich Clement. Eintitt 7-10 Euro, dafür gibt es aber nachher eine großzügige Verprobung. Dort soffen auch schon die Präsidenten Mitterand und Bush.
Andere Destillerien sind: St. James, Depaz, Neisson, HSE.
Der Rum in Martinique nennt sich Rhum Agricole,  wird direkt aus Zuckerrohr und nicht aus Melasse hergestellt, was besonders beim Rhum Vieux zu einem ausgesprochen milden Geschmack mit sanftem Abgang führt.

Martinique à pied

Die Insel bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern.
Besteigung der Pitons Carbet
Morne Larcher. Kleiner Berg bei LeDiamant, toller Blick auf den Süden der Insel und St. Lucia.
Besteigung des Montagne Pelée (4-6 Stunden), 1400 Meter,  Jacke mitnehmen, langes Hemd, Kappe und Sonnencreme nicht vergessen
Sklavenkanal bei Fond St.Denis.
Gorge de la Falaise. Spaziergang von ca 30 Minuten. Dann durch einen Bergfluß des Montagne Pelee zu einem beeindruckenden Wasserfall.
Wanderung zum Wasserfall von Didier.
Precheur – Grand Riviere. 16 Kilometer lange Wanderung mitten durch den Regenwald, recht anstrengend. Zurück zum Anse Couleuvredann bequem mit dem Fischerboot – Anmeldung vorher beim Touristenbüro von Grande Riviere.
Anse Couleuvre. Wanderung zu einem Wasserfall, ca 1 Stunde.
Wanderung an der Ile du Chevalier.

MartiniqueMartinique – eau chaude

Kitesurfen in Vauclin, Anse Michel, LeDiamant.
Surfen in Tartane.
Wakeboard bei Tartane oder Ile du Chevalier
Kajak fahren in den Mangroven oder bei Le Robert.
Katamarantour nach St. Lucia von St.Luce aus. Mehrtägige Tour empfehlenswert.
Tauchtour buchen oder selber am Anse Couleuvre / Anse Noir tauchen oder Unterwasserwelt von St.Pierre erkunden inkl Wreck-Diving.
Katamarantour zu den Grenadinen (St. Vincent und die Grenadinen) von Marin aus, mindestens eine Woche Zeit mitbringen. Sehr karibisch, inkl. Langusten essen auf den Tobago Cays.
Bootstouren bei LeRobert buchen.
Ausflug nach Dominica, auch mindestens eine Woche Zeit einplanen.

Martinique

Martinique pour les noctambules

In Fort de France gibt es zahlreiche Diskotheken wie z. B.  Maximus. Abends zum Flanieren geht man in den beleuchteten Stadtpark La Savanne mit seinen bunten Verkaufssständen.
Freitags findet meistens eine Party in Le Carbet statt.
In Trois Ilets ist fast jeden Abend Party. Boulevard der Eitenkeiten im Yachthafen.
Grande Anse Macabou, freitags und samstags zur Party.
Anse d’Arlets bietet Livemusik.
In Diamant gibt es die Bar Caramel.
Zwei Ziele auf der schönen Karibik Insel, die Sie unbedingt auch einmal abends besuchen sollten: Point de Salines und Ste Anne. St. Anne hat nicht nur einen wunderschönen Sandstrand an einer halbrunden Bucht, sondern beherbergt auch eine ganze Reihe kleiner, vorzüglicher Restaurants mit einheimischer Karte. Selbst der Wein dort ist gut. Oft spielen spontan ausgezeichnete Einheimische dort auf.

Umfrage

OnGolf BaelleUmfrage Golf de la Martinique

Bitte geben Sie Ihre Bewertung ab. Sie helfen damit allen anderen Mitgliedern unserer Golf-Community, die diese Plätze noch nicht gespielt haben. Vielen Dank im Namen der gesamten OnGolf Community.

Über Rieder

Oberbayer

Zeige alle Beiträge von Rieder