Wien

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Vestibül, Wien, Österreich

Zwei Spitzenköche sorgen für kulinarischen Hochgenuss im Vestibül: Chef de Cuisine Christian Domschitz und Jacqueline Pfeiffer stehen gemeinsam am Herd und verwöhnen Sie mit einzigartigen Kompositionen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite Vestibül.

Schloss Schoenbrunn, Wien, Österreich

Kunst und Kultur in Wien

Burgtheater – Musikverein – Secession – Staatsoper – Volkstheater
Theater an der Wien – Raimundtheater – Ronacher – Volksoper
Theater in der Josefstadt – Konzerthaus – Museumsquartier
Technisches Museum – ehem. Ringtheater – MAK
Naturhistorisches Museum – Kunsthistorisches Museum
Kammerspiele – Akademie der bildenden Künste – Sofiensäle

Die Liste der Bauten und Denkmäler ist unendlich lang, bitte schauen Sie dafür hier herein: Liste von Sehenswürdigkeiten Wiens bei Wikipedia.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite Wien konkret.


Cafe Central, Wien, Österreich

Kaffeehäuser in Wien

Man erkennt ein Wiener Kaffeehauses an seiner Einrichtung (da ja der Wiener nach der Theorie des Todestriebes besonders ewahend ist, sind die Einrichtungen der Kaffeehäuser auch fast überall gleich). Typisch sind Thonet-Sessel, Bänke und Tische mit Marmorplatte. Es gibt eigene Abteils (ähnlich der Pariser Chambre séparée), was so was wie eine Privatsphäre ermöglicht. Die Räume sind hoch, manche Kaffeehäuser haben einen Schanigarten; dort kann man den Kaffee im Freien zu sich nehmen. Die meisten Lokale bieten auch eine Speisekarte oder kleinere Gerichte und Snacks an; manche mit Pianomusik.

– Café Central – Café Sperl – Café Landtmann – Café Ritter
– Café Goldegg – Café Diglas – Café Griensteidl – Café Eiles
– Café Hummel – Café Prückel – Café Westend – Café Wortner
– Café Savoy – Café Frauenhuber – Café Dommayer
– Café im Schottenstift – Café Anzengruber – Café Bräunerhof
– Café Schwarzenberg – Café Hübler – Café Hawelka
– Café Schottenring – Café Drechsler – Café Museum
– Café Zartl – Café Rüdigerhof – Café Ritter (Ottakring)
– Café Sluka – Café Jelinek – Café Weidinger – Café am Heumarkt
– Café Schopenhauer – Café Weimar – Café Kafka – Café Dorotheum – Café Alt Wien – Café Raimund – Café Engländer – Café Rathaus
– Café Residenz – Café Weingartner – Café Florianihof.

Was Literaten über die Wiener Kaffeehäuser zu sagen haben:

Im Kaffeehaus sitzen Talente so dicht an einem Tisch, dass sie sich gegenseitig an der Entfaltung hindern. (Karl Kraus)

Im Kaffeehaus sitzen Leute, die allein sein wollen, aber dazu Gesellschaft brauchen. (Alfred Polgar)

Was ist ein Kaffeehausliterat? Ein Mensch, der Zeit hat, im Kaffeehaus darüber nachzudenken, was die anderen draussen nicht erleben. (Anton Kuh)

Cafe Hawelka, Wien

Kleine Wiener Kaffee-Kunde

mit der Sie sich auch locker ein ganzes Leben lang beschäftigen können.

Brauner (gross od. klein) – Schwarzer Kaffee mit Obers, wodurch er die braune Farbe erhält.
Einspänner – Schwarzer Kaffee im Glas mit Schlagsahnehaube
Fiaker – Mocca mit Rum oder Obstler. Darauf eine Schlagsahnenaube. Das Ganze im Glas serviert.
Häferlkaffee – Heller Kaffee mit viel Milch, meist in einer grossen Tasse. In Deutschland bekannt als grosser Milchkaffee, in der Schweiz eine „Schale“
Franziskaner – Kleiner Mocca mit viel Milch, Schlagsahne und Schokostreuseln oder -Pulver
Kaffee verkehrt – Hier überwiegt der Anteil an Milch
Kaisermelange – Schwarzer Kaffee mit einem Eigelb
Kapuziner – Eine kleine Schale mit schwarzem Kaffee. Darin ein wenig Sahne, bestreut mit Kakao oder geriebener Schokolade
Konsul – Schwarzer Kaffee mit ganz wenig Sahne
Maria Theresia – Ein Mocca mit Orangenlikör, meist im Glas serviert
Melange – Der Klassiker.
Schwarzer (gross od. klein) – Eine Tasse schwarzer Kaffee
Verlängerter – Tasse schwarzer Kaffee mit zusätzlichem heissem Wasser „verlängert“
Türkischer – Kaffee fein gemahlen und stark gebrannt, aufgekocht und mit Sud serviert.

Hof, Wien

Einkaufen in Wien

Wien wird nachgesagt, ein wahres Shoppingparadies zu sein. Noble Boutiquen, Luxusgüter, teure Marken aus aller Welt findet man in der Kärntnerstrasse und am Kohlmarkt, am Graben und an den Tuchlauben. Der Graben, eine von Wiens exklusiven Prunkzeilen, hat seinen Anfang am Stephansplatz, zieht sich gegen Nordwesten vom Stephansdom weg und endet an der Verzweigung zum Kohlmarkt.

Weiter exklusieve Adressen sind die Bognergasse zwischen Tuchlauben und dem Platz am Hof, mitten in der Wiener Altstadt am Ende der Naglergasse. Weithin sichtbar ist die hoch aufragende Mariensäule inmitten des Platzes, wo im Mittelalter die Babenberger ihren Wohnsitz hatten. Nachdem die Habsburger die Babenberger-Residenz im Jahre 1280 in die Gegend der Hofburg verlegt hatten, entwickelte sich der Platz zu einem Marktplatz, heute gesäumt von wunderschönen Fassaden. Es befinden sich hier die städtische Feuerwache (ehemaliges Bürgerliches Zeughaus), das Palais Collalto und die Kirche am Hof, auch bekannt unter dem Namen „Kirche zu den neun Chören der Engel“.

Wien, Österreich

Nachtleben in Wien

Das Nachtleben in Wien spielt sich, wenn überhaupt, im Schlafzimmer zuhause statt. Wien ist nicht berühmt für hippes, ausschweifendes, junges und modernes Nachtleben. Sissi und die Kaiser blieben doch eher daheim.

25hours hotelsWer Touristen und Junggesellenabschiede aushält, geht in den Innenhof des Museumsquartiers auf einen Cocktail, bevor er auf die Dachterrasse des 25hours-Hotels zieht, wo der Blick beim Vorglühen so schön über den ersten Bezirk schweifen kann. Dann isst man unten, vor dem 25hours, am Burger-Wohnwagen einen Veggie-Burger, zieht noch ein wenig über den Spittelberg. Und dann geht man heim.

Oder ein bisschen Atmosphäre am Wasser gefällig? Dann geht man nach der Arbeit an den Donaukanal. Isst in der Strandbar Herrmann einen Salat mit Blick auf hässliche Graffiti, wandert hinüber zum Tel Aviv, einer populären Bar mit Liegestühlen (zurzeit ist das Liegen beim Trinken ja sehr angesagt) am schmutzigen Beton-Ufer mit Blick auf den Stephansdom, geht dann noch auf einen Absacker ins Motto am Fluss, was ein hippes Etablissement auf einem hippen Schiff auf dem wenig hippen Kanal ist. Und dann geht man heim.

Man beginnt den Abend am besten mit einem guten Essen, was in Wien das geringste Problem ist; gern in einem alteingesessenen Beisl wie dem Rebhuhn (Berggasse 24) oder, etwas zentraler, im Glacis Beisl mit seinem tollen Gastgarten (hinter dem Museumsquartier, Breite Gasse 4).

25hous, Wien

Dann geht man zum Vorglühen, wenn man einen der raren Plätze bekommt, auf die Dachterrasse des Hotels 25hours (Lerchenfelder Straße 1), bevor man sich in die Clubs der Stadt aufmacht. Dazu fährt man am besten entweder Richtung Prater, nimmt ein paar Fahrgeschäfte mit und geht dann in den Praterdome oder die Pratersauna (Waldsteingartenstraße 135) oder bewegt sich entlang des Donaukanals (nicht zu verwechseln mit der Donau), wo man im Flex (Kanal/Ecke Augartenbrücke), in der Grellen Forelle (Spittelauer Lände 12) oder in den Bars am Wasser (Tel Aviv Beach, Donaukanal Straße 26) die Nacht durchfeiert.

Wien, Österreich

Am eleganten Ring gibt es jede Menge Clubs und Discos, in denen auch die Ü-30 nicht unangenehm auffallen; alles hier ist etwas schicker, die Musik etwas mainstreamiger (Babenberger Passage, Burgring 3; Platzhirsch, Opernring 11, aber auch die Albertina-Passage, Passage Opernring). Schickes Design für die leistungsbereite Jeunesse dorée bietet die Clubdisco im Volksgarten. Und wer dann noch nicht genug hat, zieht Richtung Lerchenfelder Gürtel, wo unter den Bögen der Stadtbahn das Chelsea oder das B72 locken. Weitere Infos auch unter: Webseite Wien Info (Lifestyle und Szene). Empfehlungen von Webseite Süddeutsche.

Einige Alternativen dazu, wären Lokale, die sich kaum in einem Touristenführer finden. Griechenbeisl, Figlmüller, Esterhazykeller und co. in Ehren, doch, weil es sich um alte Wiener Lokale handelt, die tagein-tagaus mit Heerscharen von Touristen vollgestopft sind, stehen sie hier mal nicht auf der Liste.
Dasselbe gilt für die Heurigenlokale. Wir begeben uns nicht nach Grinzing, wo man neben englisch und japanisch sprechende Touristen sitzen kann und von gestresstem Personal vorgefertigte Gerichte gebracht bekommt. Wir gehen nach Stammersdorf, Nussdorf, Neustift und weiteren Vororten, wo sich die echten Wiener Heurigen befinden, in denen man sich sein Essen persönlich abholt und sich lediglich die Getränke bringen lässt. Bitte melden Sie uns Ihre Tipps, damit diese Liste länger wird.

– Gasthaus Ubl – Rudi´s Beisl – Restaurant Prinz Ferdinand
– Gmoa Keller – Gasthaus Schilling – Winklers zum Posthorn
– Restaurant Schnattl – Gasthaus Wolf – Schloss Concordia
– Gasthaus Wickerl


Ein paar weitere Adressen wären:
Babenberger Passage – Club in einer ehemaligen Unterführung in der Innenstadt Webseite Babenberger Passage
Platzhirsch – Kombination aus uriger und stylischer Location mit einzigartiger Atmosphäre Webseite Platzhirsch.
Flex – Zentrum des alternativen Weggehens in Wien, (angeblich) bestes Soundsystem am Kontinent Webseite Flex.
Bettelalm – urige Almhütte mitten in der Stadt – Après Ski auch ohne Berge Webseite Bettelalm.
Laderaum – Club auf dem Badeschiff direkt im Donaukanal Webseite Laderaum.
Volksgarten – Kultclub im Stadtzentrum, mit Outdoor-Bereich Webseite Volksgarten.
Camera Club – zählt zu den ältesten Clubs der Stadt, gleich bei der Mariahilfer Straße Webseite Camera Club.


Weitere interessante Links: Webseite Get your Guide.
Sehr lesenswert: Webseite Planet Vienna.

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