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Tahiti – Moorea

und die Gesellschaftsinseln

Französisch Polynesien
Moorea Französich PolynesienDer Archipel der Gesellschaftsinseln bildet den Hauptarchipel von Französisch Polynesien. Er besteht aus insgesamt 13 meist recht gebirgigen Vulkaninseln.

Sehr oft findet man auch die Bezeichnung Inseln über bzw. unter dem Winde wobei die östlichen den windzugewandten, also über dem Wind und die westlichen den windabgewandten, also Inseln unter dem Wind zugehören.

Alle liegen im Schutz vorgelagerter Korallenriffe bzw. Motus, so nennt man die Riffinseln eines Atolls, die nur in tropischen Gewässern vorkommen und nur nur in Polynesien so bezeichnet werden.
Die Tidenkanäle zwischen den Motus, die den Wasseraustausch der Lagune gewährleisten, nennt man Hoa und ist sowohl als Skipper wie auch als Schwimmer zu beachten.

Tahiti ist die größte und bedeutendste der polynesischen Inseln. Hauptstadt und Verwaltungssitz ist Papeete. Tahiti besteht aus zwei mächtigen Vulkanmassiven: das große, über 2000 m hohe, in Wolken gehüllte Gebirgsmassiv des Orohena im Zentrum von Tahiti Nui (die größere), und das kleinere mit dem 1300 m hohen Mairenui in der Mitte von Tahiti Iti. Die beiden durch die Landenge von Taravao verbundenen Halbinseln erinnern an einen smaragdgrünen Kometen im türkisfarbenen Hof ihrer schmalen Lagune.

Nur 10 Seemeilen von Tahiti entfernt, durch einen tiefen Meeresarm getrennt, liegt Moorea mit seinen hoch aufragenden Vulkangipfeln. Huahine, eine zauberhafte, wilde Insel liegt etwa 100 Seemeilen nordwestlich von Tahiti, geheimnisvoll mit ihren noch sehr lebendigen Traditionen, ihren abgelegenen, traumhaften Stränden.

Das Inselpaar Raiatea und Taha’a, das in einer gemeinsamen Lagune liegt, wird auch als heiliges Inselpaar bezeichnet. Fruchtbare Tälern wechseln mit pitoresken Felsnadeln, Überresten von großen Vulkanen und einem herrlichen Wassersportgebiet; Die berühmte Insel Bora Bora, die sich über die fischreichen, unwirklich schönen Gewässer erhebt mit ihren kleinen Inseln und den von weißem Sand und Korallenbänken gesäumten Kokospalmenhainen. Und schließlich die ursprüngliche Insel Maupiti im Herzen ihrer jadefarbenen Lagune.

Tahitis schönste Seiten

TahitiEinige schauen sich die Insel aus der Luft an. Mit dem Hubschrauber Tahiti von oben zu entdecken mag ein unvergesslicher und atemberaubender Ausflug sein, den sich aber die wenigsten leisten können oder wollen.

Eine Inselrundfahrt ist da schon erschwinglicher und führt über etwa 100 km um die Insel: von der felsigen, wilden und urigen Ostseite mit Stränden aus schwarzem Sand und idealen Surfbedingungen zu der gemäßigteren Westseite mit stillen Stränden und Lagunen. Ein Stop lohnt sich in Pointe Venus in Mahina, am sog. Bläserloch  Le Trou du Souffleur oder Arahoho sowie bei den drei Wasserfällen von Faarumai, die in üppiger, fast schon klischeehafter exotischer Landschaft sich befinden.

An der Westküste lohnt ein Besuch des Botanischen Garten Harrison Smith oder das Gauguin-Museum auf dem bildschönen Inselchen (Motu) Ovini. Die tief in den Berg eindringenden Mara’a Grotten mit dem eiskalten kleinen See oder die wieder hergestellte Kultstätte (Marae) Arahurahu, wo einst große religiöse Zeremonien stattfanden, gehören zu den eher herausragenden Sehenswürdigkeiten.

Wer Tahiti zu Fuß, mit dem Mountain Bike oder dem Geländewagen durch das Papenoo Tal durchqueren möchte, sollte sich für einen Führer entscheiden, da man sonst so vieles kaum zu sehen bekommt. Das Binnenland überrascht mit zahlreichen archäologischen Fundstätten und eindrucksvollen Landschaften, mit mächtigen Wasserfällen und dem Maroto Pass, wo man durch den Tunnel Maroto über den berühmten Natursee Vaihiria hinunter zur Mataiea Ebene gelangt.

Tahiti mit Blick auf MooreaDie Halbinsel Tahiti lti kann man zu Fuß durchqueren; es empfiehlt sich aber auch hier ein Führer. Man nimmt bis zu den Felsmalereien von Vaiote normalerweise ein Schiff und setzt dann die Wanderung zu Fuß fort.

Der Aufstieg auf den über 200 Meter hohen Aorai gelingt problemlos auch ohne Führer. Der Weg ist gut ausgeschildert und mit Schutzhütten versehen.

Vom Gipfel aus überblickt man fast die ganze Insel, ihre pitoreske Kulisse aus Vulkan-Felsnadeln, die tiefen Täler mit ihren zahllosen Wasserfällen, die hoch aufragende Silhouette des tiefgrünen Moorea und die im Ozean blass schimmernden, wie Farb-Tupfer hingestreuten Tetiaroa und Maiao; atemberaubend!

Die Lavatunnel von Hitiaa, die man am besten von einem Führer begleitet im Geländewagen und dann zu Fuß erkunden sollte, sind tunnelförmige, geschlossene oder eingestürzte Hohlräume,in denen sich das eindringende Sickerwasser  manchmal zu wahren Wasserfällen versammelt. Die Erkundung ist mit Sicherheit ein aufregendes Erlebnis, nicht nur für Hobby-Höhlenforscher.

Belvedere. Der Ausgangspunkt zum Aufstieg auf den Berg Aorai ist vom Hamuta Tal in der Gemeinde Pirae aus erreichbar. Oben von der Terrasse des Restaurants blickt man über das benachbarte Fautaua Tal, über die Hafenanlage und das Stadtgebiet von Papeete und sieht die Insel Moorea im Hintergrund. Das Hochplateau von Taravao belohnt auch mit wunderschönen Ansichten der Insel.

Wer selbst in diesem Winkel der Welt nicht auf seinen Golfsport verzichten möchte, der findet auf dem wunderschönen Anwesen einer ehemaligen Zuckerrohrplantage und Rumbrennerei den Golfplatz von Atimaono. Mehr hierzu auf unserer Seite: Playing Olivier Breaud International Golf Course.

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