Frei leben oder sterben.
So lautet der Claim dieses Bundesstaates, in dem es weder Einkommens- noch Mehrwertsteuer gibt. Die Verpflichtung des Staates zur Sparsamkeit, zur radikalen Ausgabendisziplin ist ebenso Tradition wie eine unnachahmliche Unstetigkeit im sonst so stabilen politischen Konservativismus.
Weibliche Dominanz im Senat, zentrale Führungsämter der politischen Verwaltung durch Frauen, Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe sind nur einige der jüngsten Swings, die New Hampshire charakterisieren und stets zu einem Zünglein an der Waage bei der Wahl des Präsidenten der USA werden ließen.
New Hampshire ist mit unter 1,5 Millionen Einwohnern nicht gerade flächendeckend durchbevölkert. Der politischen und sozialen Freiheiten hier entspricht eine weite, unberührte Natur, in der Menschen durchaus eher machen können, was sie wollen; Verbotsschilder sind selten, Gurtpflich besteht nur für Kinder.
Wie in Main dominiert Wald; New Hampshire war Indianerland. Irokesen, Mohawks u.a.m. siedelten hier seit Ewigkeiten und brachten sich gegenseitig um, bevor die eingeschleppten Pocken den Rest erledigten. Republikanische Tradition ist u.a. auch die noch ansässige Waffenindustrie, die als einzige, wirtschaftlich relevante überlebt hat. Also, kein Ärger mit den Einheimischen!
Living extreme.
Im Norden prägt der Mount Washington als höchste Erhebung der White Mountains die Landschaft. Mit knapp 2.000 Metern scheint der Berg nicht gerade imposant, doch weit gefehlt. Mit dem Auto oder einer irren Zahnradbahn erreicht man den Gipfel bequem, auf dem aber schnell die Bequemlichkeit ein Ende haben kann.
Dichter Nebel kann Sie unvorbereitet treffen oder strammer Wind, mit dem auch niemand, der den Berg von unten aus schon weithin ruhig in der Landschaft liegen sieht, rechnen kann.
Windgeschwindigkeiten von knapp 400 km/h wurden hier gemessen, was einem Höhen-Jetstream eher entspricht, als irdischen Dimensionen an Luftbewegungen. Und wer einmal in einem Flieger in solche Turbulenzen geraten ist, weiß, was das heißt. Und vergißt es auch nicht.
Auch 150 km/h, die auf dem Gipfel gar nicht so selten sind, können einen gut durchschütteln. Wenn diese mit einem Nebel und Sichtweiten von knapp einem halben Meter jemanden auf einer kleinen Wanderung, und wenn auch nur wenig von der Gipfelhütte entfernt, überrascht, kann es knapp, zumindest recht ungemütlich werden.
Hinzu kommt, dass der Berg zu den mit Abstand kältesten Regionen der gesamten USA mit Ausnahme von Alaska gehört. Selbst schon im Spätherbst, wenn der Indian Summer im Tal noch seine bunte, einzigartige und alle Sinne betörende Pracht verströmt, können auf dem Mount Washington schnell (minus) -40 C. gemessen werden; Wahnsinn!
Im Winter gibt es generell hier massenhaft Schnee, was den Berg und die Gegend zu einem veritablen Skigebiet hat werden lassen.
Bezeichnung | Kategorie | Adresse | Beschreibung | Link |
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