Magnesium gegen Krämpfe

Autsch! Tut das weh.

Schöne Waden

Schöne WadenAber nicht immer hilft Magnesium.

Leidenschaftliche Golfer kennen das: etwas zu viel Fairway und nachts überfallen einen höllische Muskelkrämpfe. Was tun? Die meisten wissen es schon, nehmen Magnesium in flüssiger oder Tablettenform. Aber nicht immer hilft es.

Was tun gegen Wadenkrämpfe?

Überfällt Sie ein Wadenkrampf unterwegs auf dem Faiway, strecken Sie ihr Bein durch und ziehen Sie Ihre Zehen in Richtung Schienbein und dehnen Sie die Wade. Trinken Sie zudem ausreichend Wasser, um Ihren Wasserhaushalt wieder auf Vordermann zu bringen. Sollte – wie in vielen Fällen – ein Magnesiummangel der Grund für den Wadenkrampf sein, können Sie diesen mit Magnesiumpräparaten aus der Apotheke wieder ausgleichen.

Warum Apotheke? Weil viele der sogenannten Nahrungsergänzugsmittel aus den Supermärkten einfach nicht wirken, schlecht dosiert sind hinsichtlich der Inhaltsstoffe. Bei Magnesiumpräparaten sollten Sie auch auf jeden Fall daran denken, dass das Magnesium-Depot im Körper sich nicht spontan oder kurzfristig aufbauen läßt. Daher hilft es auch nur unmittelbar, wenn man die täglich Höchstdosis nimmt. Es dauert halt eine Zeit, bis das Depot wieder aufgefüllt ist.

Schnelle Hilfe verspricht das Medikament: Limptar. Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? Bitte kurzen Kommentar.

Bei der harmlosen Variante von Wadenkrämpfen hilft es in jedem Fall auch vorzubeugen: Dreimal täglich ein paar kurze Dehnungen wirken schon Wunder. Ganz sicher ist ein altes Hausmittel wirksam, vor allem abends vor dem Schlafen: (eis-) kalte Duschen. Erst Schienbein, dann die Waden. Jeweils vom Knie abwärts und jeweils dabei langsam bis ca. dreißig zählen. Hilft garantiert!

Wadenkrämpfe, die sich hartnäckig täglich, meist nachts wiederholen, können auch Indikatoren für ernstere Erkrankungen wie Diabetes sein. Ein Gang zum Arzt ist angeraten.

Mehr Informationen zu Wadenkrämpfen in der: Apotheken-Umschau und unter: wadenkraemfe.org

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