Golfreisen: Slowenien

Strahlend und geheimnisvoll.

Die Republik Slowenien ist schön, von außerordentlicher, landschaftlicher Schönheit, oft als Kulisse für monumentale, aber auch geheimnisvolle, spannende Abendteuer-Filmproduktionen genutzt. Hohe Berge, ein tiefblaues Meer, dunkle Wälder und weite, süd-maritime Landschaften lassen jeden Regisseur begeistert zum Dreh anreisen wie Jahr für Jahr mehr Touristen aus Europa und Übersee.

Die Republik Slowenien hat heute etwas mehr als zwei Millionen Einwohnern, ist also ein sehr kleiner Staat mit demokratischer Verfassung. Die Hauptstadt ist Ljubljana, weitere Städte sind Maribor, Celje, Kranj, Koper und Velenje. Im Jahr 2004 trat Slowenien der EU und der NATO bei, 2007 auch der Eurozone.

Das Gebiet des heutigen Sloweniens wurde Anfang des 6. Jahrhunderts von den Slawen besiedelt, die das Fürstentum Karantanien gründeten. Im Jahr 788 eroberten die Franken das Gebiet und die Bistümer Aquileia und Salzburg missionierten es. Im 11. Jahrhundert wurde das Land in das Heilige Römische Reich eingegliedert und 1364 zum Herzogtum Krain erhoben. In den folgenden Jahrhunderten geriet das Territorium an die Habsburgermonarchie.

Nach der Auflösung Österreich-Ungarns 1918 ging das vormalige Kronland im neu gegründeten Königreich Jugoslawien auf. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges existierte Slowenien als Teilrepublik im sozialistischen Jugoslawien. Nach der Unabhängigkeitserklärung am 25. Juni 1991 und dem 10-Tage-Krieg wurde Slowenien ein eigenständiger Nationalstaat und am 22. Mai 1992 eigenständiges Mitglied der UNO (Wikipedia).

Slowenien ist heute das wohlhabendste Land des ehemaligen Jugoslawiens, was nihct zuletzt auch darauf zurückzuführen ist, dass es aus dem einst so zerstrittenen Vielvölkerstaat Jugoslawien nach dessen Auflösung mit wenig Blutvergießen zur politischen wie wirtschaftlichen Autonomie fand. Überdurchschnittlich hohe Erfolge im Transformationsprozess ließen Slowenien im Index der menschlichen Entwicklung 2019 auf Rang 24 von 189 Ländern weltweit steigen, ein Brutto-Inlandsprodukt (BIP) im Jahr 2013 pro Kopf von 23.289 $ erreichen; damit lag Slowenien noch vor Portugal, und deutlich vor allen anderen mittelosteuropäischen EU-Ländern wie beispielsweise Tschechien, Polen oder Estland.

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