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Zwischen Alpen und Mittelmeer

Ascona: Der Geist des Südens – Teil II.

Schweiz - Tessin - AsconaSchweiz - Tessin - AsconaSchweiz - Tessin - Ascona Ascona ist die tiefstgelegene Ortschaft der Schweiz, da der Dorfkern unmittelbar am See liegt. Erste Funde von Besiedlungen datieren zurück in die mittlere und spätere Bronzezeit, auf dem nahen Hügel Baladrum lag um 1000 v. Chr. eine befestigte Höhensiedlung, von der noch Reste von Trockenmauern vorhanden sind.  In schriftlichen Quellen liest man von Ascona erstmals im Jahr 1186, 1189 oder 1191; so genau war das anscheinend nicht zu datieren.
Die Seepromenade geht auf das 13. Jahrhundert zurück und beweist damit ihre universelle Wirkung auf Seele und Geist der Besucherinnen und Besucher über die Jahrhunderte.

Bedeutendste Sakralbauten sind die Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo und die Kirche Santa Maria della Misericordia. Santi Pietro e Paolo ist eine dreischiffige Basilika mit polygonem Chor. Sie findet sich 1264 erstmals erwähnt, wurde im 16. Jahrhundert erweitert und im 18. und 19. Jahrhundert umgebaut. Sie enthält drei hervorragende Gemälde von Giovanni Serodine.
Santa Maria della Misericordia ist ein grosser, schlichter, einschiffiger Bau mit quadratischem Chor und wurde zwischen 1399 und 1442 errichtet; der hoch aufragende Turm stammt von 1488. Die Kirche enthält einen der umfangreichsten Freskenzyklen der Spätgotik in der Schweiz.

Wichtigste Profanbauten im Ortskern sind das Rathaus, die Casa Serodine und das Collegio Papio. Das an der Seepromenade stehende Rathaus wurde 1564 für Bartolomeo Papio, den Gründer des gleichnamigen Collegio, errichtet und 1580 der Gemeinde überlassen. Gegen den See ist die originale Fassade mit Laubengang erhalten.
Die Casa Serodine hat eine aus dem frühen 17. Jahrhundert stammende stuckverzierte Fassade, die zu den bedeutendsten der Schweiz gehört. Im Innenhof finden sich Loggien.
Das Collegio Papio wurde auf persönliche Verwendung von Kardinal Karl Borromäus 1584 von Bartolomeo Papio gegründet und zwischen 1585 und 1620 an die Kirche Santa Maria della Misericordia angebaut. Es besitzt einen der schönsten Renaissancekreuzgänge der Schweiz (Wikipedia).

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Der 18-Loch-Golfplatz „Golf Club Patriziale Ascona“ (1928 gegründeter Golfclub) liegt in einer Parklandschaft nahe dem Seeufer und war mehrfach Austragungsort internationaler Turniere.
Golf Gerre Losone liegt etw 3 km außerhalb von Ascona und wurde von Peter Harradine entworfen und perfekt in die reizvolle Landschaft integriert. Eingebettet in das faszinierende Tal südlich des „Terre die Pedemonte“ zwischen dem Melezza-Fluss und den Hügeln von Losone mit seinen prächtigen Kastanienbäumen, langen, schmalen Fairways ist der Platz eine sportliche Herausforderung für jede Golferin bzw. jeden Golfer.

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Nicht verpassen, die Osteria dell’Enoteca in Losone. Tolle Küche, große Gastfreundlichkeit und ein Ort zum Verlieben.

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