Beigefügte Grafik zeigt DAS Basismuster der Elliott-Wellen-Theorie: den Impuls am Beispiel des Dow Jones vom 21. und 22. Juli 2014.
Es handelt sich um einen 15-Minuten-Chart, d.h. jede Kerze gibt die Kursspanne von 15 Handelsminuten wieder.
Ein Impuls setzt sich aus 5 Unterwellen zusammen, die mit 1-2-3-4-5 gelabeled werden. Die Wellen 1, 3 und 5 sind jeweils 5-wellig, die Wellen 2 und 4 sind dreiwellig. Sie korrigieren die durch die Impulswellen1, 3 und 5 erreichte Bewegung.
Es gilt das Prinzip der Fraktale – wie im Chart zu sehen: die blauen Wellen 1-2-3-4-5 bilden einen Wellengrad höher die schwarze Welle 1. Auf allen Zeitebenen sind diese Wellenstrukturen zu finden. Vom Tickchart über den 1-Minutenchart bis zum Stunden-, Tages- oder Wochenchart.
Es gelten folgende Regeln:
Die Welle 3 darf niemals die kürzeste Welle sein.
Die Welle 4 schneidet niemals die Welle 1.
Keine Regel ohne Ausnahme:
Die Ausnahme bildet das eher seltene sog. Leading Diagonale Triangle. Hier schneidet die Welle 4 die Welle 1.
Ein LDT findet sich nur in der Impulswelle 1 oder in einer Welle a (dazu später mehr!)
Teil 2 beschäftigt sich mit den typischen Beziehungen der Impulswellen zueinander, die mit Hilfe sog. Fibonnacci-Tools bestimmt werden.
Alles böhmische Dörfer oder was?
Keine Angst: Wir werden Sie mit vielen weiteren Beispielen aus dem aktuellen Börsengeschehen „erfreuen“ – und Fragen hierzu bitte jederzeit im aktuellen Tages-Thread direkt im Forum ab 1. August.