Sehenswürdigkeiten

Hagia Sophia.
Sultan-Ahmed-Moschee.
Süleymaniye-Moschee.
Fatih-Moschee Sultan Mehmeds II.
Sultan-Selim-Moschee.
Mihrimah-Moschee.
Haseki-Hürrem-Sultan-Moschee.
Chora-Kirche.
Der Große Bazar.
Die Galata-Brücke, ein schwimmender Boulevard und Angelplatz der Einheimischen.
Ein historisches Hamam.
Die zum Stadtbild von Fatih gehörenden in osmanischer Tradition gebauten Holzhäuser.
Sehen Sie unbedingt einmal den Bosporus vom „Vapur“, also von einer historischen Bosporusfähre aus.

Istanbuls Fischmärkte.

Saisonale Fische gibt es täglich fangfrisch hier:
Karaköy Hafen.
Kadıköy Zentrum.
Üsküdar Zentrum.
Beşiktaş Zentrum.
Galatasaray İstiklal Caddesi.

In den angesagten Vierteln der Stadt.

Beyoglu, das ist die Gegend um den Galataturm und den Tünel- Platz, hier geht das junge Istanbul aus.
Die Bosporusvororte zum Wochenend-Frühstück in einem der unzähligen Frühstückslokale am Wasser, z. Bsp. Lokma in Rumeli Hisari oder Sütis in Emirgan.
Imbiss-Stand im Ägyptischen Bazar
Die Prinzeninseln
Abends den wunderschönen Blick, Sonnenuntergang und Drinks genießen im „Leb-y-derya“ oder auf der Dachterrasse des Marmara-Pera-Hotels.

Meze probieren.
So heißen die türkischen Tapas: kleine kalte und warme Vorspeisen. Z. Bsp. Bohnen oder Artischocken in Olivenöl, tscherkessisches Huhn in Walnusspaste, Makrele in Dill, Shrimps im Tontopf; einfach, nehmen was Ihnen gefällt.
Dazu Raki bestellen, den türkischen Anisschnaps.
Den starken türkischen Tee im Tulpenglas probieren. Wer ihn schwächer mag, sagt „acik, lütfen“ („durchsichtig, bitte“)
Türkische Süßspeisen. In wahren Nachtischpalästenwie zum Beispiel im vierstöckigen „Saray“ in der Fußgängerzone İstiklal Caddesi.

Das schönste Café?
Wenn Sie Plastikstühle nicht stören, grimmige Bedienung nicht ängstigt, Hausmannskost nicht abschreckt… Sie aber zu all dem den besten Blick am ganzen Bosporus genießen möchten, dann gehen Sie ins Spor Kulübü im Bosporusvorort Yeniköy.

Das beste Restaurant für originelle anatolische Küche?
Ciya in Kadiköy auf der asiatischen Seite.

Der Imbiss für unterwegs?
Balik Ekmek, „Fischbrot“ –  gegrillte Makrele oder Palamut mit Grünzeug, Zitrone und Chilli in frisches Weißbrot gepackt. Kann süchtig machen.

Wo beginnt man den Abend?
In einer Meyhane, einem Raki- und Mezelokal rund um die Asmali-Mescit-Straße beim Tünel-Platz (Beyoglu)
Dann ziehen Sie weiter ins „Leb-y-Deria“ für Drinks & einen grandiosen Blick über die Stadt.

Hier wollen alle rein: Ins Reina, Protzer-Disco unter der Bosporusbrücke in Ortaköy mit eigener Yachtanlegestelle.
Dabei ist es hier viel besser: Im Babylon, Istanbuls bester und wohl auch bekanntester Musikclub, in der Asmali-Mescit-Straße. Für Konzerte & Tanzen; aber vorsicht: kann voll werden!

Oder Sie gehen ins:
Kervansaray, Nachtclub.
Mimi Taverna, Pub.
Anjelique, Pub.
Süreyya, Theater.
Urban, Pub.
Bebek Bar.
Hayal Kahvesi, Pub.
Nardıs, Club.

360, Bar, Restaurant und Club in einem, gleich auf dem Dach eines historischen Gebäudes auf der Istiklal Caddesi.

5. Kat. In diesem Restaurant mit Bar im 5. Stock eines Altbaus gibt es nicht nur eine Dachterrasse mit einem sagenhaften Ausblick auf den Bosporus.

Fans der 80er Jahre kommen in der Baykus Cafe-Bar voll auf ihre Kosten.
Sehr hip geht es in der Bar Dulcinea zu, die bis 4 Uhr morgens geöffnet hat.

Elektronik-Liebhaber gehen ins Dirty, vorausgesetzt sie sind retromäßig gestylt, oder ins Pixie, wenn sie es ein bisschen durchmischter mögen.

Freunde des Punk, Indie- und anderen Gitarrenpops sind im Peyote bestens aufgehoben, das schon seit vielen Jahren Treffpunkt der Szene ist und international von Kritikern mit ähnlichen Etablissements in New York oder London gleichgesetzt wird.

Super beliebt und relaxt ist das Roxy. Was einmal als Live-Bühne angefangen hat, ist inzwischen auf Club mit Livebühne, Galerie und Bar angewachsen. Und am Wochenende sollte man nicht zu spät kommen, ansonsten stehen lange Wartezeiten an .
Dogz Star Teras, ziemlich angesagter Club.

Eine Liste angesagter Nightlife Locations finden Sie hier auf der Webseite Clubs Istanbul oder hier auf Webseite youropi.

Nach einer durchgemachten Nacht: Beliebt ist der berühmte Taksim-Burger, eine kleine türkische Frikadelle (Köfte). Schön in viel Tomatensoße eingetaucht, stark gewürzt und mit viel Knoblauch. Die besten gibt es im Imbiss Kizilkayalar, am Anfang der Istiklal.

Dies ist der schönste Platz für den Sonnenaufgang: Ein oberes Stockwerk eines Hotels auf der Galata-Seite von Beyoglu, von dem aus man dann die einfahrenden Kreuzfahrtschiffe und die Skyline der Altstadt sieht, z. Bsp. vom The Marmara Pera. .

Mit diesem Satz kommen Sie überall zurecht:“Kolay gelsin“, das bedeutet „Möge es Ihnen leicht fallen“. Kann man zu jedem sagen, der gerade den Anschein erweckt, irgendeine Arbeit zu verrichten. Eigentlich zu jedem, der nicht gerade im Tiefschlaf liegt.

Badespaß in Istanbul?

Wegen der Verschmutzung des Meeres verschwanden die in der Stadt gelegene traditionelle Badeorte allmählich, seit einigen Jahren jedoch eröffnen manche alte Plätze aufgrund der inzwischen verbesserten Badewasserqualität neu. Zu den am häufigsten aufgesuchten Orten innerhalb der Stadt gehören Bakırköy, Küçükçekmece, Sarıyer und der Bosporus, außerhalb der Stadt sind es am Marmarameer die Prinzeninseln, Silivri und Tuzla sowie am Schwarzen Meer Kilyos, Riva und Şile.

Die Prinzeninseln sind eine Inselgruppe im Marmarameer vor den Stadtteilen Maltepe und Kartal. Mit ihren Kiefern- und Pinienwäldern, hölzernen, vom Jugendstil geprägten Sommervillen aus der Wende zum 20. Jahrhundert, Pferdekutschen (Motorfahrzeuge sind nicht erlaubt) und Fischrestaurants sind sie ein bedeutendes Ausflugsziel. Von den neun Inseln sind vier bewohnt.

Şile ist ein bekannter türkischer Badeort am Schwarzen Meer, 50 Kilometer von Istanbul entfernt und kann an manchen Tagen auch schon mal so aussehen. Seit den 80er Jahren des letzten Jhs. wurden Feriensiedlungen und Hotels gebaut. Außerhalb von Şile sind weiße Sandstrände zu finden.

Kilyos und Riva sollen kleine, ruhige Badeorte unweit des Eingangs des Bosporus zum Schwarzen Meer sein.

Dampfbäder – Hamam

Beliebt sind die Dampfbäder in der Istanbuler Altstadt. Die bekanntesten und meist besuchten sind der Beyazıt Hamamı, der Çardaklı Hamamı, der Çemberlitaş Hamamı (von Sinan 1584 errichtet) und der keramische Hamam in Fatih, weitere Dampfbäder sind der Galatasaray Hamamı in Beyoğlu und der alte Hamam in Üsküdar – Cinili Hamam.

Der Hıdiv-Wald liegt direkt am Bosporus im Stadtteil Beykoz auf der asiatischen Seite. Dort sieht man die Residenz des ägyptischen Gouverneurs Abbas Hilmi Pascha, befinden sich diverse Cafés und Restaurants.

Ein weiteres Naherholungsgebiet ist der Belgrader Wald (Belgrad Ormanı) im Norden des Stadtteils Eyüp, etwa 20 Kilometer von der Altstadt entfernt mit Freizeitanlagen, Picknick-Plätzen, Reit- und Wanderwegen. Ebenfalls in Eyüp befindet sich ein Delfinarium.

Sonstige Unterhaltung

In İstanbul können Sie auch mit einem der vielen größeren Motorboote tagsüber wie abends den Bosporus erkunden.
Die Touren mit Snacks und Softdrinks starten auf der europäischen Seite in Eminönü hinter der Galata-Brücke am Goldenen Horn und in Beşiktaş neben dem Anleger.

Auf der asiatischen Seite können Sie in Kadıköy hinter dem kleinen, historischen Anleger und in Üsküdar am Kai einsteigen. Das Einzelticket kostet nicht viel; kalkulieren Sie mit ca. 8 Euro.