Coffee Bay

Wild Coast (Eastern Cape)

Wale – Delfine und Savanna Ciders.

Südafrika - Ostkap - Coffee-Bay

Südafrika - Coffee Bay

Südafrika - Coffee BayHier wächst kein Kaffee. Hier ist im Jahr 1893 ein Schiff, das säckeweise Kaffee geladen hatte, gestrandet; daher der Name.
Coffee Bay an der Wild Coast, auch Eastern Cape genannt, ist einer der schönsten Flecken hier, ein kleiner Ort, ein paar Hütten, ein kleiner Laden, ein schlichter Campingplatz und zwei Resort Hotels, mehr ist hier nicht zu finden, wenn gleich sich in den letzten Jahren viel entwickelt hat und ambitionierte Pläne für die weitere Entwicklung bestehen.

Coffee Bay ist also eher etwas für Golferinnen und Golfer in jüngeren Jahren, für die also, die sich neben dem Golfsport vielleicht auch für’s Surfen interessieren, jedenfalls solche Afrika-Begeisterte, die eine Küste mit einem einfach traumhaften, langen, unberührten Sandstrand suchen und dazu die ausgedehnten grünen Hügellandschaften der (ehemaligen) Transkei im Hinterland kennenlernen und ein subtropisches Paradies finden möchten.

Es gibt keinen richtigen Ortskern. Die Häuser und Unterkünfte liegen über Hügel verstreut. Ob Trekking, Surfen, Besuche einheimischer Dörfer, afrikanische Trommeln spielen oder Strand-Party – hier wird einem nie langweilig. Und auch Touren sind echt günstig, Eine Surf Session mit Neopren und Brett kostet unglaubliche 3,50 €, unglaublich!. Auch alle anderen Touren liegen preislich zwischen 70 und 100 Rand; also im erschwinglichen Bereich (100 Rand = ca. 60 Euro).

Südafrika - Ostkap - Coffee-Bay

Südafrika - Coffee BayWer Wale und Delfine sehen möchte, erklimmt einen der Hügel und schaut  aufs Meer; man muss nicht immer mit Schiffen hinter die Meeressäuger herfahren. Nicht selten sieht man bereits nach kurzer Zeit mehrere Gruppen von Delfinen vorbeiziehen; Wale kommen natürluch seltener.
Man sieht die Delfine verspielt in größeren Gruppen beim Wellen-Surfen. fast überschwänglich im hohen Bogen aus den brechenden Wellen herausspringen und wieder abtauchen.
Wale erkennt man leicht an den meterhohen Fontänen, die sie beim Ausatmen in die Luft blasen und oft kreisen Seevögel über ihnen.
Legendär sind die Abende mit den zahlreichen Backpackern am Lagerfeuer. Nicht lange dauert es, bis die Reihen der Gläser mit dem mittlerweile zum Kult gewordenen Savanna Ciders die Tische bedecken und so manche Erzählungmit literarischer Phantasie sich anreichert. Delfine zum Frühstück, super coole Surf-Sessions auf Monster-Waves lassen die gemütliche Runde am Lagerfeuer zur narrativen Entsprechung der wild-zerklüfteten Landschaft der Wild Coast werden; langweilig jedenfalls wird es nicht.

 

Südafrika - Coffee BayFacts & Figures:

Coffee Shack Backpackers,
Kosten: Dorms ab 10,-€, private Zimmer ab 22,- €
Aktivitäten: Surfen, Wandern, Klippenspringen, Wasserfall, einheimisches Dorf, Trommeln uvm.
Verpflegung: super leckeres Essen im Shack (wirklich billig!) Frühstück, Lunch & Dinner Top!
Alternativ: Sugarloaf Backpackers, Friends Cafe & Guesthouse
Empfehlung: Surfkurse und Wanderung zum „hole in the wall“
Vorsicht bei Pick-up Lifts.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2: Impressionen aus der Coffee Bay

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