Japanische Atmosphäre und Gastlichkeit.
Ein sehr schöner Golfclub, 15 Autominuten von Düsseldorf entfernt.
Länge für Herren 5.628 Meter.
Länge für Damen 5.042 Meter.
Standard Par 71.
65 Bunker.
2 neue Wasserhindernisse.
Die Distanzen klingen auf den ersten Blick nicht lang, aber durch seine recht spektakuläre Topografie inmitten der Ausläufer des Bergischen Landes, einer hügeligen Gegend nordöstlich um die Landeshauptstadt herum, spielt sich der Platz, der durchaus internationalen Ansprüchen genügt, nicht leicht.
Manch einer tut gut daran, sich motorisiert auf die Fairways zu begeben.
Das Spiel ist anspruchsvoll, aber nie unfair. Bunker, Wasserhindernisse, sogar eine „Schlucht“ kommen ins Spiel. Vorsicht und gut bedachtes Spiel ist geboten auf den Bahnen 15 und 17. Die 15 mit einigem Höhenunterschied. Die 9, ein Paar 4 ist recht schwierig zu spielen.
Der Frust wird netterweise gleich am nächsten Abschlag durch eine herrliche Aussicht vom höchsten Punkt in Düsseldorf aus weitgehend entschädigt. Bahn 3 und vier sind zwei schwierige Doglegs, einmal rechts, einmal links. Einfach drauflos hauen ist eher nicht angesagt.
Muntere Drauflosprügler werden generell auf diesem Platz schnell derart bestraft, dass meist schon nach kurzer Zeit Ruhe in deren Schultern und Handgelenken einrtitt. Und überhaupt sollte man den Platz und die vielen Ausblicke ausgiebig geniessen. Das ist auch eine schöne Vorbereitung und Einstimmung für den anschließenden Besuch der Terasse oder des Restaurants; beides sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Die Küche ist ausgezeichnet. Da Düsseldorf die größte japanische Gemeinde außerhalb Japans in Deutschland beheimatet, kann der Küchenchef bei dieser geballten Expertise sich auch keinen faux pas leisten. Japanische Eisen schneiden scharf (-: