Und beide sind ausgezeichnet.
2 mal 18 Loch, ein Nord- und ein Südplatz. Beide ausgewachsene Meisterschaftsplätze. Der Südplatz eher parkähnlich, wenige kleinere Anstiege, alter Baumbestand. Der Nordplatz ist etwas hügeliger und offener gestaltet mit freien Sichten und weniger Ballschwund.
Für Platzunkundige ist der Südplatz etwas schwerer zu spielen, da die günstigste Anspielposition nicht immer einzusehen ist, aber wichtig für den Score. Dieser Platz wird interessanter, je öfter man ihn spielt, weil man dann mit seinem Layout besser zurecht kommt.
Auf beiden Plätzen kann das naturbelassene Rough schon mal die Zornesröte provozieren. Den verzogenen Abschlag oder zweiten dort zu finden ist meist aussichtslos. Die Bunker, Biotope, Doglegs und die leichten Schräglagen sollten Golferinnen und Golfer ab Handicaps um die 30 vor keine allzu schwierigen Aufgaben mehr stellen, spielt man die Plätze etwas defensiver.
Kleinere Handicaps werden schnell merken, dass es keineswegs leicht ist, bei den Paar 4 und Paar 5 Bahnen Paar zu erspielen. Dann sollte man die Fairways auch immer an den richtigen Stellen anspielen, weil sonst schnell größere Schwierigkeiten auf einen warten können.