Tobago Pigeon Point

Bilderbuch Karibik.

Barcadi Live Style.

Tobago, Karibik Tobago, KaribikImmer noch im Süden. Barcardi-Land! Pigeon Point heißt die Stelle im Süden der Insel, da einst junge Models zu Reggae-Music um die Rumflasche tanzten – übrigens, diesen Rum trinkt dort niemand und Jamaikanischen Reggae hört man auf Tobago auch recht selten; eher nie.

Heute ist Pigeon Point im Besitz eines Nord-Amerikanischen Milliardärs, der diesen Hot-Spot nach dem bekannten Heimat-Muster seiner Herkunft glaubt aufgewertet zu haben. Indem er happigen Eintritt verlangen (ca. 5 Euro pro Tag und Person), Bars, Fressbuden usw. aufbauen ließ und zu Guter Letzt Instant-Kaffee servieren läßt.

Strand, Wasser, Farben und Aussichten aber sind atemberaubend. Gute Arbeit vom Location Scout damals.

Von hier fährt man nur ein paar Minuten mit dem Boot zum Buccoo Reef, dem vielleicht schönsten Spot zum Schnorcheln, zumal sehr küstennah. Auch so manche musikalische Darbietung am Pigeon Point ist herausragend, vor allem, wenn Sie afrikanische Trommeln lieben. Dann kommt auch Atmosphäre auf und (leider) eben doch ein bißchen Barcardi-Feeling.

Aber was die Jungs an den Drums veranstalten, ist große Klasse. Das hat auch internationales Niveau. Das merkt man daran, dass, wenn man Glück hat, sich einer von den auch in Europa bekannten Musikern sich zu den Drummern setzt und die dann gemeinsam eine Jam Session hinlegen, die sich gewaschen hat, wobei man am Gesicht des eurpäischen Profi-Drummers erkennt, wer hier von wem noch etwas lernen kann.

Leider gibt es keinen Tipp, an welchen Tagen oder Stunden der Strand von Pigeon Point weniger belebt ist in der Saison; wahrscheinlich gar nicht. Also, Kopf runter und hinfahren, türkisfarbenes Wasser und Puderzucker-Sand genießen; wenn’s geht.

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