Tobago: Der Westen

Regenwald bis an die Küste.

Sex n‘ drugs & rock n‘ roll in subtropischer Traumlandschaft pur.

Eins müssen Sie sich gleich notieren: Den besten Fisch kaufen Sie frisch an der Straße, sehr gut z. B. direkt an der Mount Irvine Bay.

Ab etwa 15.30h kommen die Fischer, zuerst die mit den Baby-Haien, dann Thunfisch, dann die Crème: Red Snapper (which is the best!), King Fish, Mahe Mahe, Barracuda etc. Gegrillt, nach französischer Art (die lernt man auf Martinique; siehe da!) mit Salat und …leider gibt es auf Tobago selten guten Wein. Schlechter Wein kostet die Flasche im Supermarkt schon so um die 15 EURO. Bums!

Dafür ist der Fisch um so besser und preiswert. Auch wenn Sie, wie alle Touristen selbst nach Monaten auf der Insel etwa dreißig Prozent mehr bezahlen, als die Einheimischen – recht so – dann bezahlen Sie für Red Snapper für 2 Personen nie mehr als 5 EURO. Dafür bekommen Sie in Deutschland noch nicht einmal die Schuppen von dem Fisch.

Und nach dem Essen? Möchten Sie mal richtiges tobagonisches night life erleben, dann gehen Sie nach Plymouth, am besten in Begleitung; ein body guard schadet auch nicht. Der nächste Schock trifft die, die heute noch auf die Geschichte mit den Beatles am Strand von Arnos Vale hereinfallen. Nur hin – und rumms!

Was aber richtig gut ist an Arnos Vale ist das vorgelagerte Riff für Taucher und Schnorchler. Auch das Hotel oben auf dem Hügel, wo die Liverpooler Jungs abhingen, sollten Sie mindestens mal gesehen haben. Ist wie eine Zeitreise zurück in die 60ger Jahre. Am besten, Sie besuchen es zur Tee Time.

Der wilde Westen in Bildern

Und dann ist dort noch Top of Tobago (TOT). Und das ist richtig gut. Folgen Sie dem Weg nach Arnos Vale, TOT ist dann ausgeschildert. Und keine Angst, den Berg kommen Sie rauf. Mit Vollgas eben! Oben erwarten Sie ein spektakulärer Ausblick, abends mit grandiosen Sonnenuntergängen, zahllosen Kolobris zum Frühstück, extrem seltenen Vögeln und Huges, ein seit Jahren dort lebender Canadier, der den Laden schmeißt und alles über Tobago weiß.

Mit seinen einheimischen Helfern bereitet er auf Ihren Wunsch ein unvergessliches creolisches Abendessen und weiht Sie in die Geheimnisse der Insel ein .Neuerdings soll Huges nicht mehr so oft anwesend sein, dafür aber seine Schwester, die nun den Laden schmeißt. Egal, die Lage allein ist schon ein Besuch wert. Die Zimmer bzw. kleinen Bungalows sind absolut ausreichend, um ein paar schöne Tage dort zu verleben, geräumig, fully equiped, sehr sauber. Und morgens eben mit Kolibris.


Bitte lesen Sie weiter: Englishman’s Bay und Bloody Bay.

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