Gut zu Fuß?
Diesen Platz geht man als junge Golferin und junger Golfer und wer sich, ob jung oder alt, nicht jung genug fühlt zu Fuß, der nimmt vernünftigerweise ein Elektro-Card. Und dabei sind wir dann gleich auch bei der Besonderheit dieser Anlage: sie ist teilweise so steil, dass man die Elektro-Cards parken muss und dann doch den Weg bergauf zum Golfball zurücklegen musss.
Das bedeutet zugleich aber auch, dass allein mit guten Beinen dieser Platz nicht in die Spaßzone zu bringen ist. Ein präzises Spiel dorthin, wo die Anstiege vermieden werden können, hilft da mehr.
Die Nutzung von Elektro-Cards ist also nur eingeschränkt sinnvoll. Besser ist die Nutzung von Elektro-Trolleys, aber damit sind sie wieder zu Fuß unterwegs. Aber die Erleichertung durch Batterieantrieb ist schon für die meisten so weit ausreichend, dass das Spiel und die Aussichten genossen werden können. Sie sind ja immerhin in den Alpen und dort, wo es am schönsten ist, in den Dolomiten.
Der Platz bietet alles, was man von den Vorzeige-Landschaften rund um den Schlern erwartet: tiefe, dunkle Schluchten, ruhige, glasklare Teiche, sanft säuselnde Bäche bis hin zu tosenden Wasserfällen. Und Sie werden erleben, dass Ihre Sinne Ihrer Konzentration auf das Spiel den ein oder anderen Streich spielen werden und den Fokus vom Fairway auf das Panorama der Südtiroler Bergwelt lenken. Ratsam also ist, diesen Wechsel von konzentriertem Spielgenuss und atemberaubenden Sensationen der Landschaft und Berge einzuplanen und beiden Erlebniswelten die rechten Zeiten einzuräumen; also, spielen Sie langsamer, machen Sie Pausen.
Genießen Sie also die golferischen Herausforderungen und die atemberaubenden Ausblicke, die gepflegten Bahnen und Grüns am Fuße des Schlern. Die Driving Range ist erstklassig, das Personal im Sekretariat ausgesprochen freundlich und hilft gerne bei der Buchung von Startzeiten, die unbedingt zu empfehlen sind.