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Südtirol - Seite 2

Und die Dolomiten als Kulisse

Südtirol – Vinschgau – Stilfser Joch

Südtirol – Vinschgau – Stilfser Joch

Wandern: Mürrisch sitzen sie und maulen …

so beginnt ein Dichterwort und endet mit der schönen Erkenntnis, dass sich beim Wandern des Menschen Herz erfreut.

Wer einmal staunend miterleben durfte, wenn spät am Nachmittag die untergehende Sonne sich mit den Vinschgauer Gipfeln vermählt, die im Farbenspiel von Gelb über Oker hin zu Rubinrot erstrahlen, die schon nicht mehr sichtbare Sonne türkisgrüne Bänder am Himmel auslegt, um in einem grandiosen Finale die Konturen der Gipfel in kaminrotem Glühen bis zum nächsten Tag zu verabschieden, der weiß, was der Dichter damit meinte.

Und warum so viele Menschen das Bergwandern wieder entdeckt haben; und es werden jedes Jahr mehr. Stress, Eintönigkeit, Reduzierung auf monotone Tätigkeiten, Verlust der sinnlichen Vielfalt, alles das fällt ab beim Wandern in den Bergen wie ein Schatten in der Mittagssonne z. B. rund um den Sonnenberg bei Vetzan.

Wandertipps …und über allen Gipfeln ist Ruh.

Wer kennt es nicht, des Wanderers Nachtlied? Wandern im Vinschgau hat nicht selten unerwartete, ja heilsame Wirkungen auf eine gestresste Seele nach nur ein, zwei Wochen schon gezeigt.

Lassen Sie sich in eine andere Welt verführen durch den betörenden Duft und die überwältigende, weiße Pracht von zwölf Millionen Apfelbäumen in der Blüte oder durchwandern Sie die ausgedehnten, fast unwirklich anmutenden, blumenübersäten Bergwiesen und lassen sich faszinieren von dem herbstlichen Farbenrausch, der einem Indian Summer in New England in nichts, aber auch gar nichts nachsteht. Dass der Vinschgau mit fast dreihundert Sonnentagen und einer Niederschlagsmenge von Sizilien zu einer meteorologisch gesegneten Region inmitten hochalpiner Umgebung gehört, mag an der Begeisterung für naturliebende Menschen sicherlich auch einigen Anteil haben.

Alpintouren. Wo Können auf sich selbst gestellt ist.

AlpenpanoramaIn den Höhen und den Sichtweiten der Dreitausender, da, wo Hochtourengehen und Bergsteigen in einander übergehen, sprechen wir von der Königsdisziplin der alpinen Sportarten.

Gehen Sie nicht ohne Führer und Trainung zum Gletscher. Noch gibt es sie, die ewigen, beeindruckenden Zeugen der letzten Eiszeit. Aber gehen Sie nicht über das glitzernde Eis, ohne selbst genügend Erfahrung, bzw. erfahrene Begleiter bei sich zu wissen.

Und, nicht vergessen, alpines Klettern ist weitaus mehr als die sicherlich wichtigen und richtigen Erfahrungen und Schwierigkeiten vom Hallenklettern auf größere Wände und auf längere Touren zu übertragen. Lassen Sie sich beraten über die richtig Ausrüstung, die besonders wichtig ist gerade für Einsteiger, aber auch Seil- und Sicherungstechniken und eine gekonnte Handhabung der Grundknoten sind elementare Voraussetzungen für ein ungetrübtes Erlebnis im hochalpinen Gebirge.

Montainbiken: Naturerlebniss und Körpergefühl.

AlpenseeMoutainbiken ist weit mehr als eine Art Freizeitsport, bei dem es darum geht, den eigenen, inneren „Schweinehund“ zu besiegen, den Ehrgeiz nach Höchstleistung auf dem Rad zu befriedigen, Fitness und Figur zu verbessern, oder die Faszination einer Hightech-Maschine auszutesten.

Wer nach diesen Ansprüchen den Sport betreibt, bringt sich um eine ganze Reihe von Erfahrungen und Erlebnissen, die dieser wunderbare Sport heute jedem bieten kann; und nicht umsonst ist Mountainbiken mittlerweile eine eigene Sparte im Tourismus geworden, dem mit einem vielfältigen Angebot an Touren und Schwierigkeitsgraden Rechnung getragen wird.

Ganze Regionen in Europa haben sich sogar schon auf Touren mit dem Bike spezialisiert. Wer perfekte Erholung, intensives Naturerlebnis und sensationelle Körpererfahrungen gleichzeitig erleben will, kann das besonders gut im Vinschgau.

Das Vinschgau bietet eine unglaubliche Vielzahl an landschaftlich reizvollen Strecken für das Bike von der leichten, aber deshalb nicht weniger reizvollen Familientour mit geplanten, kulinarischen Stopps oder einer einfachen Einkehr in einen der wunderschönen Biergärten mit eindrucksvollen Ausblicken in gemalte Täler-Landschaften oder auf herrliche Burgen und Klöster.

Oder Sie lieben es uphill. Nun ja, da findet jeder seine Gipfel-Etappe, ja ganze Tagestouren, an denen Sie uphill und downhill nicht eine Minute aus der geschwungenen Linie beeindruckender Serpentinen-Schleifen herausfahren müssen.

Genussradfahren: Jo, mia san mi’m Radl da …

Radwandern entlang der Via Claudia Augusta von Reschen bis Meran, oder dem Passeirer Radweg, beides ausgesprochen eindrucksvolle Radtouren, die unvergessliche Erlebnisse garantieren. Wie schon das Wort sagt: beim Genussradfahren kommt es mehr auf den Genuss, als auf die körperliche Grenzerfahrung an. Und dieser Genuss soll schon umfassend sein. Das sinnliche Erlebnis des Radfahrens in einzigartiger Natur und natürlich auch die kulturelle und kulinarische Vielfalt dieser wunderbaren Gegend mit einschließen.

The air that you breathe …

MeranUnd dafür steht als ein herausragendes Beispiel die Stadt Meran. Sie blickt auf eine sehr lange Tradition als Fremdenverkehrsort zurück und war schon zu Zeiten der Habsburger als prominenter Kurort von bekannten Persönlichkeiten aus Politik und Kultur bekannt.

Meran wurde zum ersten Mal im Jahre 857 als Mairania erwähnt und war damals eine befestigte römischische Siedlung. Berühmt aber wurde die Stadt, die von Dreitausendern umgeben in einem Talkessel liegt, in den das Passeiertal, der Vinschgau und das Etschtal einmünden, als Kurstadt, besonders zur Heilung von Lungenkrankheiten.

Diese besondere Eigenschaft verdankt sich eines einzigartigen Klimas, das mit 300 Sonnentagen mediterran geprägt ist und das von der besonderen Lage profitiert. Von der Texelgruppe im Norden wird der Talkessel nicht nur vor langanhaltenden Niederschlägen geschützt, sondern auch vor den gefürchteten kalten Winden.

Das nach Süden hin geöffnete Tal verwöhnt Meran mit anhaltender Zufuhr von schwankungsarmer, warmer Luft, was nicht nur den Kurgästen zugutekommt, sondern die Landschaft mit eine Fülle von mediterranen Pflanzen beglückt. Überall wachsen Palmen und Zypressen, aber auch Lorbeer und Myrthen sowie die majestätischen Steineichen und Libanonzedern sind hier heimisch. Und natürlich ist hier wie in der ganzen Gegend auch die mediterrane Küche heimisch, aber dazu braucht es nun wirklich keiner weiteren Erwähnung mehr.


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