Wo der Fluss sich verengt.
So heißt Quebec übersetzt in die Algonkin-Sprache. Der Fluss, von dem hier die Rede ist, das ist der Sankt-Lorenz-Strom, ein gigantischer Strom, der sich hier durch eine von steilen Felsen begrenzte Engstelle zwängt. Der Name, der von den First Nations ursprünglich für das Gebiet um die Stadt Quebec geprägt wurde, steht heute für die flächenmäßig größte Provinz Kanadas und mit dem größten frankophonen Bevölkerungsanteil.
Mit ihrer Sprache, ihrer Kultur und ihren Institutionen stellt Quebec eine eigenständige, nationale Gemeinschaft innerhalb Kanadas dar. 2006 wurden die Quebecer offiziell als „Nation in einem vereinten Kanada“ anerkannt und dürfen sich daher, anders als eine ethnische Gruppe, als Nation auf das Völkerrecht resp. „internationales Recht“ berufen.
Etwa für 8 Millionen Einwohner gilt die französische Sprache hier in Quebec daher auch als Amtssprache.
Québec (franz.) war ursprünglich das Siedlungsgebiet indigener Völker wie Inuit, Mohawks, Cree, Algonkin, Innu, Atikamekw, Mi’kmaq, Wyandot, Abenaki, Maliseet und Naskapi. Während die meisten Völker im Kanadischen Schild und in den Appalachen ein nomadisches Leben als Jäger, Sammler und Fischer führten, waren die Sankt-Lorenz-Irokesen sesshaft und betrieben Landwirtschaft. Heute zählen zur indigenen Bevölkerung Québecs 39 anerkannte First Nations (ehem. Indianer).
Die moderne Geschichte Quebecs beginnt um das Jahr 1525, als baskische Walfänger und Fischer regelmäßig vor der ostkanadischen Küste auftauchten und dann bis zum Ästuar (lateinisch aestuarium „der Flut ausgesetzte Flussmündung“ oder „Bucht“) des Sankt-Lorenz-Stroms vordrangen. Der erste europäische Entdecker, der ins Innere Québecs gelangte, war der Franzose Jacques Cartier. Er erreichte 1534 Gaspé und befuhr im darauf folgenden Jahr den Strom. Pierre Chauvin gründete 1600 einen ersten Handelsposten in Tadoussac an der Mündung des Flusses Saguenay.
Heute spielt der Tourismus eine zentrale Rolle in Quebec und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Provinz. Im Jahr 2011 zählte die Provinz etwa 28 Millionen Besucher. Vom Tourismus sind über 400.000 Arbeitsplätze direkt und ca. 48.000 indirekt abhängig. Neben kanadischem Binnentourismus kommen die meisten Touristen – in dieser Reihenfolge – aus den USA, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Mexiko und Japan. Und mit über 600 Golfclubs – zum Vergleich: in ganz Deutschland zählen wir knapp 640 – ist das Spiel mit dem kleinen weißen Ball nicht nur ein äußert beliebter Sport, sondern ein wahres Eldordo für Einheimische und Besucher aus aller Welt.
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