Gleiche Rechte. Für den weißen Mann – nicht für den roten.
Gleiche Rechte, so lautet das Staatsmotto des mit einer Fläche von etwa 2/3 der BRD und mit weniger als 600 tsd. Einwohnern bevölkerungsärmsten Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika und, nach Alaska, der Bundesstaat mit der zweitgeringsten Bevölkerungsdichte.
Nicht umsonst nannten ihn die Algonkin-Indianer: „Große Ebenen“, aus deren Sprache sich der Name Wyoming ableitet.
Und dort wo das Land von den Great Plains im Osten zu den Rocky Mountains hin ansteigt, grasten die Büffel zu hunderttausenden und waren die Lebensgrundlage für die Stämme: Absarokee, Arapaho, Bannock, Cheyenne, Lakota, Pawnee, nördliche und östliche Shoshone sowie der Ute.
Als dann Ende des 19 Jh. die Weißen von Osten weiter und weiter nach Westen vordrangen, gerieten die Indianerstämme Wyomings immer stärker unter Druck.
Der Ausbau der Union Pacific Railroad half, das Gebiet zu erschließen und gegen die einströmenden Siedler hatten die Indianerstämme Wyomings in ihrem verzweifelten Verteidigungskrieg nie eine Chance.
Lakota, Arapaho und Cheyenne verbündeten sich zwar im Kampf, errangen auch kleinere Siege, der bekannteste war dabei wohl die Schlacht am Little Bighorn im Jahr 1876.
Letztlich mussten sie aber vor den Truppen der US-Armee kapitulieren wobei ein nicht unwesentlicher Kriegsfaktor auf Seiten der Weißen das rigorose Abschlachten der Bisons und damit der Entzug der Lebensgrundlage der Indianer war.
Damit verbunden steht ein Name, der heute noch von vielen Weßen als Held verehrt wird, William Frederick Cody, besser bekannt als Buffalo Bill, der sich bei der Bisonjagd als besonders erfolgreich und systematisch hervortat.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts lebten alle Indianer Wyomings schließlich in Indianerreservaten, meist außerhalb Wyomings. Hier wurde einzig das Wind-River-Reservat gegründet, das von den östlichen Shoshone und den nördlichen Arapaho bewohnt wird.
Der östliche Teil Wyomings wird von den Great Plains eingenommen. Markant gezeichnet von Prärien, flachen Landstrichen, die sich mit sanft rollenden Hügeln abwechseln. Seit Ende des 17. Jh. gehörte Wyoming mit Ausnahme des Südwestens zur französischen Kolonie Louisiana. 1762 ging das Territorium an Spanien, 1800 wiederum an Frankreich. Drei Jahre später erwarben die USA mit dem Louisiana Purchase das Gebiet der Louisiana-Kolonie für 15 Millionen US-Dollar.
In Wyoming gab es nie einen plötzlichen Bevölkerungszuwachs aufgrund von größeren Funden von Gold und Silber. Seine Geschichte ist die einer bis hinunter an die mexikanische Grenze sich ziehende, weltweit bekannte Kulturlandschaft. Von mit Kurzgras bewachsenen, weitgehend baumlosen Steppenlandschaften geprägt, die nur an den Flüssen z.T. von Pappeln und Gebüsch durchsetzt sind, war Ackerbau in diesen windigen, trockenen Weiten kaum möglich, stattdessen wurde extensive Weidewirtschaft betrieben.
Rinder grasten hier seit den ersten Stunden der Bsiedlung und Schafe, was immer noch zu den wichtigsten Erwerbszweige in Wyoming gehört und ebenso noch ein wichtiger Bestandteil der Kultur und Lebensart ist. Wichtigster Wirtschaftszweig ist heute der Bergbau, vor allem Erdöl, Erdgas, Kohle, Salz, Uran-, Eisenerz, Trona, sowie in den vergangenen zehn Jahren auch vermehrt Methangasgewinnung. Dank künstlicher Bewässerung werden etwas Weizen, Bohnen und Zuckerrüben angebaut.
Der Tourismus spielt vor allem in den Rocky Mountains, den beiden Nationalparks und den National Monuments eine bedeutende Rolle.
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Die Abdeckung mit weniger als einhundert Golfplätzen in diesem riesigen Land ist nicht gerade raumfüllend. Dafür ist die Dichte an Golfspielerinnen und Golfern eher gering. So faszinierend schön auch die Fairways oft in der außergewöhnlichen Landschaft liegen, und das lässt sich fast ohne Einschränkung von allen u.a. Top Golfplätzen sagen, so sehr ist es aber auch angeraten, genügend Zeit einzuräumen für den Yellowstone-und den Grand-Teton-Nationalpark sowie die beiden Naturdenkmäler, Devils Tower National Monument und Fossil Butte National Monument; es würde etwas fehlen, ließen Sie das für einn paar schöne Schläge mehr auf den Fairways links liegen.
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