Spektakuläre Naturkulissen in Farbenspielen von atemberaubender Schönheit.
Der Ursprung des Namens Arizona ist ebenso unbekannt wie das Schicksal von so vielen indianischen Stämmen, die einst hier lebten. Hört man heute den Namen Arizona, denkt man sofort an den Wüstenstaat im Westen der USA und dessen bedeutendsten Naturwundern, allen voran der Grand Canyon. Kommen Golferinnen und Golfer hierher, interessieren sie sich meist nur für die Landschaften, die unmittelbar um die Fairways zu sehen sind.
So meinen viele, Arizona sei übersät mit Saguaro-Kakteen, die auf tiefroter Erde wachsen. Denn die meisten Golftouristen kommen hierher in die Wüste, die beileibe nicht die einzige Landschaftform in Arizona ist. Dort gibt es auch ausgedehnte Wälder von Ponderosa-Pine- oder Gelbkiefern. Aber die berühmtesten Golflätze liegen eben in the desert wie auch einige Geheimtipps, zu denen ganz sicher auch der Desert Canyon Golf Club in Fountain Hills gehört und nördlich des Shea Boulevard gelegen ist, der zwischen Scottsdale im Westen und den Mazatzal Mountains im Osten ein wahres Eldorado für Golfer eröffnet.
Weltbekannt als einer der Paradeplätze Arizonas befindet sich der We-Ko-Pa einen kurzen Chip vom gleichnamigen Resort & Conference Center entfernt, das von Indianern geführt wird und das hier ganz in der Nähe liegt. Traumhaft in die Landschaft eingebettet, ein Farbenspiel von atemberaubender Schönheit früh morgens und am späten Nachmittag ist dieser Platz mit Sicherheit ein bleibendes Erlebnis. Das zweite Loch hier gilt als eines der schwersten Par-3s des Staates und Loch 16 überwindet vom Abschlag bis zum Loch satte 45 Meter Höhe.
Auch der Desert Canyon Golf Club ist mit seiner felsigen Wüstenlandschaft, seinen riesigen Kakteen, tiefen Schluchten und Canyons, eingerahmt von endlosen Kiefernwälder in hügeliger Landschaft ein Abendteuer und Fixpunkt in der Erinnerung jeder Golferin und jeden Golfers. Die Abschläge liegen oft erhöht und die Fairways sind nicht sehr eng, dafür gibt es viele Doglegs und knifflige Fairwayführungen.
Zwei weitere berühmte Plätze sind sicherlich Troon North und TPC Scottsdale. Beide nicht zu Unrecht so bekannt und beliebt. Der Wildfire Golf Club des JW Marriott Resorts bietet zwei spektakuläre Plätze. Der Faldo Championship Course ist für einen Par 71 relativ lang (6.846 Yards von den hinteren Abschlägen). Leicht ondulierte Fairways, große Grüns, steile Abhänge hinunter in die Grünbunker, die wahre Ballfresser sind, erfordern schon exaktes Spiel und das kontinuierlich. Denn über 108 Bunkern, vor allem rund um die Grüns sind schon eine Herausforderung, nicht wahr? Der Palmer-Platz ist sogar 7.145 Yards lang und nicht minder herausfordernd auf dem gleichen Gelände.
Kommen wir zum Eagle Mountain Golf Club am Rande des Shea Boulevard. Scott Miller hat diesen malerischen Wüstengolfplatz in die ursprünglichen Schluchten am südwestlichen Rand der McDowell
Mountains eingebettet, weshalb sich die 18 Löcher besonders natürlich in die Landschaft einfügen und dessen großzügig angelegte Fairways eher untypisch sind für Wüstenplätze. Aber dass Wüstenplätze bildschön sein können, dafür ist dieser Platz ein ausgezeichnetes Beispiel.
Bezeichnung | Kategorie | Adresse | Beschreibung | Link |
---|
Clubs
Postleitzahl | Ort | Golfclub | Playing | Reise |
---|
Unsere Community sucht alles, was einen Golfurlaub in Arizona zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt. Wer also Informationen zu Arizona, zu den Golfplätzen, Hotels oder Tipps aller Art hat, schickt sie bitte zu uns. Am besten gleich hier per E-Mail an OnGolf.