Landschaften zum Niederknien.
Der Staat Washington ist nach dem ersten US-Präsidenten, George Washington, benannt. Um den Bundesstaat von der ebenfalls nach George Washington benannten, an der Ostküste befindlichen Hauptstadt der USA, Washington, D.C. abzugrenzen, wird für den Staat oft die Bezeichnung „Washington State“ verwendet; hier auf OnGolf verwenden wir für Washington D.C. die offizielle Bezeichnung: District of Columbia.
Washington hat landschaftlich einiges zu bieten, mit Seattle eine attraktive Großstadt und mit der Nähe zu Kanadas Vancouver und Vancouver Island ein kaum zu überbietendes Umfeld. Washington ist geprägt durch den scharfen Kontrast zwischen Berg- und Küstenregion im Westen und den trockenen Gebieten im Osten des Staates. Die Küstenlage und die natürlichen Häfen bieten beste Möglichkeiten für die rasante Entwicklung des weltweiten Überseehandels am Pazifischen Ozean und speziell mit Kanada und Alaska.
Die Hochwälder auf der Olympic-Halbinsel gehören zu den regenreichsten Gebieten der Erde. Östlich des Kaskadengebirges liegen die Halbwüsten des Landes, die gänzlich ohne nennenswerte Vegetation sind. Mount Rainier, ein zur Zeit schlafender Vulkan, ist mit 4392 m der höchste Berg des Staates.
Der wichtigste Fluss ist der Columbia, der Washington auf einer Länge von etwa 1.100 km durchfließt. Der Columbia und seine Nebenflüsse sind bei der Gewinnung von Elektrizität durch Wasserkraft sowie als Trinkwasser-Reservoir wie auch für die Nutzwasser-Regulierung von großer Bedeutung.
Zu den durch Staudämme künstlich entstandenen Seen zählen der Franklin-Delano-Roosevelt-See, der Rufus Woods Lake, Ross Lake, Lake Bonneville, Moses Lake und der Riffe Lake. Der größte natürliche See des Bundesstaates ist der 81 km lange und bis zu 453 m tiefe Lake Chelan. Zweitgrößter See ist der Lake Washington bei Seattle.
Die bis zu 4400 Meter hohe Kaskadenkette ist der prägende Gebirgszug Washingtons. Höchster Berg der Gebirgskette und damit höchster Berg Washingtons ist mit einer Höhe von 4392 Metern der Vulkan Mount Rainier. Auch die nächst höheren Berge gelten alle noch als aktive Vulkane. Dazu zählen Mount Baker, Glacier Peak, Mount St. Helens und Mount Adams.
Der letzte Ausbruch eines Vulkans in Washington datiert aus dem Jahr 1980, als beim Ausbruch des Mount St. Helens trotz Einrichtung einer Sicherheitszone 57 Menschen starben.
In Washington gibt es drei berühmte Nationalparks. Der meistbesuchte ist der Olympic-Nationalpark, der im äußersten Westen des Bundesstaates auf der Olympic-Halbinsel liegt. Er ist besonders bekannt für seine Wandermöglichkeiten entlang der Küste, durch die gemäßigten Regenwälder sowie die bis zu 2428 Meter hohen Olympic Mountains.
Ältester Nationalpark in Washington ist der bereits 1899 unter Schutz gestellte Mount-Rainier-Nationalpark. Er umfasst den Vulkan Mount Rainier und dessen Umgebung. Im Mount-Rainier-Nationalpark werden pro Jahr etwa 1,1 Millionen Besucher gezählt.
Ebenfalls in der Kaskadenkette an der Grenze zu Kanada liegt der 1968 ausgewiesene North-Cascades-Nationalpark. Er umfasst die Hochlagen um eine Kette von im Tal des Skagit River angelegten Stauseen, die als Ross Lake National Recreation Area, ein Erholungsgebiet von nationaler Bedeutung, ausgewiesen sind. Im Süden schließt sich mit dem Lake Chelan National Recreation Area ein weiteres solches Erholungsgebiet an. Der Nationalpark ist nahezu unerschlossen, als Hochgebirge Schutzgebiet für alpine Flora und Fauna und wird nur von wenigen Bergsteigern und Bergwanderern besucht.
Bedeutendster Wirtschaftszweig ist die Luft- und Raumfahrtindustrie. Der wichtigste Arbeitgeber des Bundesstaates und größtes Exportunternehmen der USA ist Boeing mit der Zivilflugzeugfertigung in Seattle, Renton und Everett. Von großer Bedeutung ist die Computertechnologie. Microsoft hat seinen Sitz in Redmond, einem Vorort von Seattle; das Online-Versandhaus Amazon.com hat seinen Sitz in Seattle selbst. Ein weiteres bedeutendes Unternehmen aus Seattle ist die Kaffeehauskette Starbucks. Aber natürlich ist der Tourismus ebenso ein entscheidender Wirtschaftsfaktor des Staates; bei dieser Landschaft, wen wundert das?
Bezeichnung | Kategorie | Adresse | Beschreibung | Link |
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Mit über zweihundertundfünfzig Golfplätzen ist der Bundesstaat Washington nicht schlecht abgedeckt, bedenkt man dazu, dass mit knapp 8 Mio. Einwohner und einer Konzentration der Bevölkerung auf wenige Großstädte wie etwa Seattle, das Fairwayangebot nicht nur üppig ist, sondern auch außerhalb von Seattle viele ruhige Runden verspricht.
Die Golfplatz-Architektur ist vorzüglich, auch in den mehr ländlichen Gegenden. Und da etwa 52% der Landesfläche des Bundesstaates von Nadelwäldern, vor allem Koniferen und Zedern bedeckt sind, dürften Sie keine Schwierigkeiten haben, Ihre Parkland-Bedürfnisse zu befriedigen. Aber auch die Fairways außerhalb der waldreichen Gegenden können von grandioser Links-Schönheiten sein. Lassen Sie sich mal überraschen.
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