Wie es euch gefällt.
Die beste Zeit für Golferinnen und Golfer auf Mallorca ist sicherlich der Frühling, wenn die Mandelblüte die Insel in ein Meer von Weiß taucht.
Das frische Grün der Fairways, der strahlend blaue Himmel und die dunklen Silhouetten des Tramontana Gebirges im Hintergrund setzen die unverwechselbare Kulisse, die Strahlen der Frühlingssonne injizieren schon im Februar die erste, belebende Wärme in die noch kältewehrenden, schlafenden Körper der frühen Inselbsucher aus Nordeuropa.
Jetzt sind die Straßen noch frei, vor allem frei von den Stoßstange an Stoßstange schiebenden Buskolononnen in den Saisonmonaten, die sich an, durch und über jede der zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Insel per Pauschal-Booking in einem unaufhörlichen Strom ergießen.
Selbst Orte wie Palma, Fornalutx, Petra, Sineu und Inca sind noch Orte der Ruhe und Besinnlichkeit, deren Schönheit man jetzt noch wahrnehmen kann. Im Sommer sollte man sie eher meiden.
Auch der späte Herbst bis in den Dezember hinein ist ein gutes Datum für Golfreisen, auch längere, nach Mallorca. Und selbst für ein Bad im Meer. Wasser- und Lufttemperatur können auch in dieser Jahreszeit sich noch im Wohlfühmodus befinden, eingen der Fairways sieht man aber den Stress der regenarmen, heißen Sommermonate durchaus an.
Auch an der einheimischen Bevölkerung und aller im Service Tätigen erkennt man die Sehsucht nach Erholung, sieht man die Spuren einer langen, anstrengenden Saison in deren Gesichter. Zum Glück ist Mallorca außerhalb der Haupt- und Nebensaison nicht völlig von der touristischen Infrastruktur und vom Service verlassen.
Es gibt zwar hier und da spürbare Einschränkungen, aber auch vieles, was von Vorteil ist. Und das sind nicht nur die erheblich reduzierten Preise in den Hotels, Appartments und Anlagen.
Die Rückkehr der Schönheit auf die Insel.
Der Herbst auf Mallorca hat seine eigenen Reize. Zwischen 22 und 25-, manchmal sogar 30 Grad erreichen die Durchschnittstemperaturen im Oktober und lassen das Leben als Golfer und Freizeitsportler sehr angenehm erscheinen.
Ein paar Regentropfen können im Herbst schon mal fallen, an den meisten Tagen ist es aber trocken und sonnig. Beste Zeit für Stunden auf den Fairways, für ausgedehnte Wanderungen, Radtouren etc.
Zwischen Oktober und Weihnachten ist Olivenernte. In der Mühle Son Catiu bei Inca kann man sich während der Olivenernte immer mittwochs um 11.00 Uhr ansehen, wie das berühmte mallorquinische Öl gepresst wird oder an einer Öl- Verköstigung teilnehmen.
Ein wunderschöner Wanderweg mit zahlreichen Ausblicken auf traumhafte kleine Buchten führt vom Hafenstädtchen Banyalbufar über schmale Waldpfade, meist eng an der Küste entlang zum Fischerdorf Port d’es Canonge. Mehr als empfehlenswert ist auch der alte Pilgerweg von Port de Sóller nach Deià, der durch einen Steineichenwald und ausgedehnte Olivenhaine führt.
Oder Sie besuchen im Norden von Mallorca die Gemeinde Pollença, die etwa sieben Kilometer von der Küste entfernt liegt und wo man jetzt und in viele weiteren romantischen Ortschaften einen Einblick in das traditionelle mallorquinische Leben bekommen kann.
Zwei Klöster, das Convent de Santo Domingo und das Ermita de Nostra Senyora del Puig sind jetzt frei für einen unverstellten Besuch und wer die unzähligen Stufen des Kalvarienbergs einmal hinaufsteigen wollte – es muss ja nicht auf den Knien sein – der sollte es zu dieser Jahreszeit tun.
Beschwerlich ist der Weg, aber belohnt mit einem inneren Gefühl der Zufriedenheit und einer sensationellen Aussicht.
In den Sommermonaten fast unmöglich, ist der späte Herbst ideal für das Es Baluard, das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Palma. Seit 2004 zeigt es renommierte internationale Kunst. Unter den rund 500 Ausstellungsstücken sind auch einige sehenswerte Werke einheimischer Künstler. Auch das Gebäude innerhalb der historischen Festungsanlage Sant Pere ist für sich allein schon einen Besuch wert.
Die Rückkehr der Vandalen nach Mallorca.
Vor ungefähr 4.000 Jahren, manche sagen sogar von 6.500 Jahren lebten Menschen in den zahlreichen Höhlen an den Küsten Mallorcas. Sie kamen wohl von der Iberischen Halbinsel und aus Südfrankreich. Spuren aus der Zeit zwischen 4.000 bis 2.000 v. Chr. sind gesichert, gefunden in Ablagerungen der Höhlen von Muleta (Sóller) und Son Matge (Valldemossa). Man bezeichnet diesen Zeitraum auf Mallorca als Vorkeramische Zeit oder Archaikum.
Etwa 400 n. Chr. begann der Zerfall des Weströmischen Reiches, zu dem Mallorca und die Belaren gehörten, und diesen Zerfall betrieben vor allem die Vandalen, die mit ihrem Kaiser Geiserich zur Zeit der germanischen Völkerwanderung, die wiederum selbst von den den Hunnen ausweichenden Goten 375 aus ihren angestammten Siedlungsgebieten an Oder und Theiß gedrängt worden waren, plündernd und mordend das mallorquinische resp. weströmische Pollentia zerstörten. Man schätzt, dass es etwa 80.000 dieser netten Zeitgenossen waren, die in grausamer Zusammenarbeit mit den Alanen aus dem Süden Spaniens zuerst die westafrikanische Kornkammer Roms, dann Karthago einnahmen und mit der dort vor Anker liegenden Beute, der römischen Flotte, auch gleich beste Voraussetzungen fanden, die Inseln des westlichen Mittelmeers zu erobern.
Die Vandalen waren arianische Katholiken, deren Glaubensrichtung mit dem katholischen Zweig der christlichen Religion herzlich wenig gemein hatte, so dass die Vandalen sich auf den Balearen einen Namen als brutale Katholikenverfolger gemacht haben. Über 130 Jahre lang währte die Herrschaft der Vandalen, in denen aber eine Vermischung mit der alteingesessenen Bevölkerung nicht stattfand. Zu unterschiedlich waren wohl Glaube und Kultur und man kann nur hoffen, dass die heutige germanische Herrschaft – wie wohl die britische, holländische und skandinavische nicht weniger okkupant ist – die zweifellos ihren Ursprung am Ballermann und in den Villen, Fincas und Appartments der deutsche Inselenklaven hat, einmal an Jahren weniger lang dauern wird und an genetischer Vermischung ebenso viril-rückstandslos endet wie die Zeit der wüsten, kulturlosen Vorgänger der heutigen Pauschal-Touristen und Zweitwohnsitz-Siedler.
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