Country roads, take me home…
North Carolina ist ein Golfdorado. Auch wenn der Beiname: Staat der Teerfersen, wie die Einwohner, die ‚Tar Heels‘ oft genannt werden, das nicht gleich vermuten lässt. Die genaue Herkunft des Ausdrucks ist unklar, aber man vermutet, dass die Ursprünge auf die Gewinnung von Teer, Pech und Terpentin aus den weitläufigen Kiefernwäldern der ehemaligen britischen Kolonie zurückgeht.
North Carolina war einer der Gründungsstatten der USA, ursprünglich auch, wie viele andere, eine englische Kronkolonie, diese benannt nach König Karl I. Seine Geschichte, die anfangs noch eng zusammenhing mit dem heutigen South Carolina, war bewegt und zerissen von dem Drang, sich vom englischen Mutterland loszusagen, von den Spannungen mit den Nordstaaten aufgrund der Sklaverei und von den vielen Auseinandersetzungen mit den indigenen Völkern.
Etwas über ein Fünftel der Bewohner von North Carolina sind afroamerikanischer Abstammung, acht Stämme indigener Völker leben heute noch innerhalb der Staatsgrenzen. Iren, Deutsch-Schweizer mit Hugenotten-Tradition kamen hier an nach den ersten, englischen Immigranten, darunter viele Schuldknechte, die in die Kolonien transportiert wurden, und Nachkommen der Einwanderer aus Virginia, um das meist fruchtbare Land zu besiedeln.
Walisische Einwanderer siedelten im 18. Jahrhundert gemeinsam mit anderen Gruppen von den britischen Inseln östlich des heutigen Fayetteville und bestimmten neben den afroamerikanischen Gemeinden, die es zu Hunderten in den ländlichen Countys im zentralen Süden und im Nordwesten des Staates gibt, das Landschaftbild. Stadtteile mit überwiegend schwarzer Bevölkerung gibt es in den Städten Charlotte, Raleigh, Durham, Greensboro, Fayetteville, Wilmington und Winston-Salem. Aber da North Carolina zu den Staaten mit dem größten Bevölkerungswachstum gehört, verändert sind die ethnische wie die kulturelle Landschaft hier sehr schnell.
Was bleibt, ist die Attraktivität der Gebirgskette der Appalachen, die die Westgrenze des Staates bildet und die Blue Ridge Mountains, die den größten Gebirgszug bilden.
Die Great Smoky Mountains, auch als die Smokies bezeichnet, sind der zweithöchste Gebirgszug North Carolinas. Der als Blue Ridge Belt bezeichnete Gürtel, zu dem auch die kleineren Abschnitte Murphy Belt und Grandfather Mountain Window gezählt werden, und die deutlich kleineren Brushy Mountains sowie die Uwharrie Mountains gehören heute ebenso zu den touritischen Attraktionen wie die fruchtbaren Täler dazwischen, die mit zahlreichen Flüssen und Bächen, wie geschaffen für Angler und Fliegenfischer durchzogen sind.
Die Berge selbst sind mit üppigen Wäldern bewachsen, lediglich einige, wenige Gipfel sind kahl mit einer prärieartigen Vegetation. Obwohl die Landwirtschaft in dieser Region noch eine gewichtige Rolle für das Einkommen spielt, nimmt die Bedeutung des Tourismus stetig zu und ist bereits zum wichtigsten Wirtschaftszweig der Bergregion geworden.
Zu diesem Wirtschaftsfaktor zählen sicher auch die fast fünfhundert Golfclubs in North Carolina. Damit bietet der Staat die über sechsfach bessere Abdeckung mit Golfplätzen als Deutschland.
An Gegelegenheiten mangel es also nicht, dem Sport mit der kleinen, weißen Kugel nachzugehen. Und ein Club sticht deutlich aus diesem riesigen Angebot heraus: Pinehurst. Mit seinen sagenhaften neun Golfplätzen, allesamt heravorragende Fairways und Platz-Designs, wobei die Plätze 2, 4 , 6 und 8 nochmal ganz besondere Maßstäbe setzen, hält Pinehurst nicht nur für die Pros alles an Herausforderungen bereit, was den Golfsport so faszinierend macht.
Bezeichnung | Kategorie | Adresse | Beschreibung | Link |
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Und dass North Carolina bei vielen den Beinamen: Golfdorado bekommen hat, liegt wohl an der Vielzahl der Plätze, die von herausragender Qualität sind; schauen Sie selbst!
Clubs
Postleitzahl | Ort | Golfclub | Playing | Reise |
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